Chronik

Die Chronik kann es nicht genau belegen, welche Mühle die Älteste im Lößnitzgrund ist.
Auf eine Karte von 1570 des Marktschreiers Gerorg Oeder werden 2 Mühlen erwähnt.
Die Grundmühle, gen. Carlowitzmühle Elias Lotter, an deren Stelle heute das  Elektrizitätswerk steht.

Bereits 1461 wird von einem Hans Graupner in einem Zinsverkauf an den Domprobst  von Schönberg zu Meißen von einem Weinberg zu Lindenau „Dy Landiskrone“, auch eine Mühle im Lößnitzgrund genannt.

1872 beantragte Friedrich August Schneider, Pächter der Grundmühle, eine Konzession für Kaffee- und Weinschank, sowie einfache kalte Speisen. Die Erlaubnis erhält er vom Königlichen Gerichtsamt Moritzburg.
1875 möchte er seinen Ausschank um Bier und Wein erweitern, erhält aber eine Ablehnung. Nach erneuter Antragstellung und Ablehnung bekommt er endlich am 13.März 1877 die Konzession.
Am 01.Januar 1927 übernimmt der Sohn, Max Friedrich Schneider, die Mühle.

Am 19.Juli 1927 pachtet die Grundmühle der Obermüller der „Saxonia-Mühle“ Dresden, Richard Kränkel.
Sein Erlaubnisschein wird davon abhängig gemacht, daß er jederzeit frische Milch zum Verzehr bereit hält.

1964 schließt die Gaststätte endgültig.

1983 kaufte Familie Schenkel die Hälfte der Grundmühle.

Am 05.Dezember 1992 wird das Gasthaus „Grundmühle“ von der Familie Schenkel in der ehemaligen Backstube eröffnet.

Kontakt

Gasthaus Grundmühle
Lößnitzgrundstraße 37
01445 Radebeul
Telefon: 0351/8305151
Funk: 0173/3639859
eMail: tinemt@gmx.de

Öffnungszeiten
  • Freitag 17.00 bis 21.00
  • Sonnabend 11.30 bis 21.00
  • Sonntag 11.30 bis 18.00
  • Feiertags ab 11.30

Nach Bedarf und Absprache auch außerhalb der Öffnungszeit